Germanische Motive
Ausgehend von den Wurzeln deutscher Herkunft war die Verwendung der germanischen Symbole in Keramikformationen weit verbreitet, verbreitete sich jedoch nicht von Generation zu Generation. Innerhalb der SS war die Organisation Ahnenerbe für den Begriff der germanischen Forschung verantwortlich. Dort wurde die anstrengende Erforschung germanischer Symbole an die Porzellanmanufaktur Allach weitergegeben, die antike Beispiele für Gravur- und Runensymbole in Keramikmodellen schaffen sollte.
Das Landesmuseum Hannover in Norddeutschland zeigt beispielsweise antike Ausstellungen germanischer Keramikmodelle des Hakenkreuzkrug Modells Nr. K20, der Prägeurne Nr. K7, der Urne Nr. K1 und der Kugelvase Nr. K503, aus der die Porzellanmanufaktur Allach perfekte Kopien angefertigt hat. Die Übertragung der germanischen Symbolik erfolgte sowohl auf exklusiven Stücken der Porzellanmanufaktur Allach wie dem großen Vasenmodell Nr. K5 als auch auf Keramikprodukten für den Alltag wie dem kleinen Topf Modell Nr. K3 und der Schale Modell Nr. K6.